GUA SHA


GUA SHA wirkt besonders gut bei Verspannungen,
es werden auch die Faszien stimuliert.

Gua Sha Plättchen können aus Büffelhorn oder auch Stein sein.

GUASHA, gua sha plättchen für behandlungen bei verspannungen

Was ist Gua Sha?

Gua Sha ist eine seit Jahrhunderten bewährte Behandlungsmethode aus Asien und wird dort als Erstmaßnahme bei verschiedensten Krankheiten angewendet. „Gua“ bedeutet auf Chinesisch Streichen und Schaben, mit „Sha" wird eine akute Krankheit, also fehlgeleitete oder gestaute Chi-Energie, bezeichnet. Gua Sha ist also sozusagen das „Ausschaben einer Krankheit".

 

Gua Sha erfolgt auf eingeölter Haut, ist schmerzfrei und wirkt auf die tieferen Schichten des Hautgewebes ein. Es hilft vor allem bei Verspannungen, Kopfschmerzen und zur Stärkung der Abwehrkraft. Mit einem speziellen Gua Sha Hornplättchen wird entlang verspannter oder schmerzhafter Stellen gestrichen. Faszien, Muskulatur, Bindegewebe, Lymphbahnen sowie das Meridiansystem werden angeregt und stärker durchblutet, das Gewebe wird besser mit Sauerstoff versorgt und der Stoffwechsel angekurbelt.


Es wird so lange behandelt, bis eine „Landkarte" des gestauten oder blockierten Chis (im Sinne von TCM) ersichtlich wird, d.h. die Haut wird dort warm und rötet sich. Bei der ersten Behandlung können an den stark Chi-unterversorgten Stellen deutliche rote bis violette Flecken (Einblutungen) an die Oberfläche treten, welche nach 3-5 Tagen wieder verschwinden. Wenn nach mehreren Anwendungen die Versorgung des Gewebes wiederhergestellt ist, entstehen wenige bis keine Flecken mehr.


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